7 Tage on the road

7 Tage on the road. 🛣🚲

 

verlorene Dinge: 👉 5 - davon nach langer Suchaktion wiedergefunden 👉 2 - freue dich auf das Quiz am Ende. 

 

Angekommen in Bad Aibling empfängt uns Uwe. Er zeigt uns seinen Garten wo wir unser Zelt aufschlagen können. Ein traumhafter Blick auf die Voralpen. Natur pur. Unverbaut. Anna, seine Frau sagt uns sie möchte den Menschen was zurück geben. Dieses Traumgrundstück wurde ihr ja quasi von Gott geschenkt - wie sie selber sagt. Wir sind wieder sehr dankbar für dieses Stückchen Erde. Ich höre Lorena wie sie sich mit Anna unterhält. Das Wort GFK fällt und auch der Klassiker ist zu hören. "Des is aber net sowas wie ä Sekte oder so?". 

 

Als wir zu Bett gehen, sehen wir in der Ferne Blitze. Aber DWD sagt wir sind SAFE. Sind wir auch, allerdings beginnt es morgens über uns zu donnern. Wir dürfen in das Haus von Uwe und Anna. "Nehmt euch was ihr wollt, wir müssen los, den Fernseher werdet ihr ja hoffentlich nicht mitnehmen". Damn it, er hätte uns als Tisch gut dienen können. Danke für euer Vertrauen. Anna stellt den Kindern noch ein Pferd vom Theaterstück, dass sie mit Kindern aufgeführt hat, hin. Manch einer kennt diese mechanischen Dinger aus den größeren Kaufhäusern. Die Kinder reiten, haben Spaß und eskalieren. Es gibt Streit, Stress und Kinder breiten sich immer mehr aus. Draußen donnert und blitzt es. Überforderung tritt ein. Wo fahren wir jetzt hin und werden wir die nächste Nacht schlafen? 

👆👆👆👆👆👆

Diese Frage beschäftigt uns jeden Tag aufs neue. Lorena unsere Kapitänin navigiert uns mutig und voller Entschlossenheit von Insel zu Insel. Sie schreibt mit Menschen und gibt mir Handzeichen ob ich links oder rechts fahren soll. 🫡 Doch an manchem Berg scheint es auch für sie und ihr Pino unmöglich - trotz Unterstützung von Ella - den Berg nach oben zu kommen. SuperGreg 🦸‍♂️  ist zur Stelle und schiebt nochmal von hinten an. In dem Moment kommt mir der Gedanke: Hat Lorena nicht auch mal die Idee einer Alpenüberquerung angebracht? 🧐🤔

 

boten." und weg war sie. Wir wurden nicht mal eines Blickes gewürdigt.

⭐️Da war sie - unsere erste Absage. Atmen und Spüren. ⭐️

Weiter geht nach Bruckmühl zu Matthias und Melanie. Ein junges Paar in einem niedlichen Haus. Wir werden herzlich empfangen mit Brezel, Gurken ausm Garten und Kaffee, (sogar mit Hafermilch - whaaaat - love it). Sie sind begeisterte Reisende und Abenteurer. Sie erzählen uns von ihrer Reise und den tiefen berührenden Momenten die sie in Indien hatten. Wir erzählen von unserem Projekt, der GFK und stellen ihnen sogar den Friedensstock vor. Matthias (Mechaniker) schaut sich dann noch meinen Fahrradständer an. Er muss dringend repariert werden. He just fixed the problem. THX Bro. 💪🔧✅ Dennoch ist die Last auf dem Teil zu groß, er wird irgendwann unten rausbrechen - auch auf der Deichsel der Anhänger ist zuviel Last. 

 

 Also by the way 👉 Wir müssen leichter werden. 👈

 

Wir wären hier noch gerne geblieben und hätten ihnen auch das Spiel "Herz über Kopf" vorgestellt. Wir fühlen uns mit ihnen verbunden und surfen auf einer Länge. Umarmen uns, machen ein Bild und fahren weiter nach Blindham.

 

Mit den Kindern wollen wir noch in den Bergtierpark. Doch wir haben noch keinen Stellplatz. Wir fragen neben dem Tierpark an einem Haus nach Wasser und einem Stück Fläche. Eine alte Frau kommt uns verhalten entgegen. Sie muss die Chefin fragen. Die Chefin kommt in dem Moment an uns vorbei gelaufen. Lorena:"Hallo wir sind auf Fahrradreise und unsere Kinder können nicht mehr, hätten sie vielleicht....". 

 

 

"NENE. Camping isch hier überall verboten"

Wir suchen irgendwo ein Stellplatz. Vielleicht mal Wildcampen. Fahren hoch, wieder runter, wieder hin und zurück. Suchen. Finden nix. Ich übernehme die Navigation. Steuere uns allerdings in einen Waldweg. Das Porterrack (große Tasche am Pino Hase) bleibt am Boden hängen. Lorena und Ella stürzten beim bergabfahren zur Seite. Lorena verletzt sich etwas am großen Zeh. Doch alles glimpflich ausgegangen. Wir kommen an einem verlassenen Ort vorbei. 2ter Versuch. Eine Art ausgestorbene Villa mit vielen Häusern und einem Brunnen an dem Enten Wasser aus dem Mund spritzt. Ein Tor ist offen und im Hof steht ein Fahrrad. Wir rufen laut "Haaaaaaaaaaaaaalllllooooooo". Ein älterer Mann streckt von weitem den Kopf aus dem Fenster und ich höre nur Lorena zu mir sagen: "Sag ihm wir sind auf Weltreise, dann haben wir bessere Chancen". Wie es weiter geht...

 

👉 Stay tuned. Eure StraßenGiraffen. 🦒🚴

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